Der Innovationsvorsprung von Superfine® kommt aus den feinen Teilungen. Die Teilung gibt dabei an, wie viele Nadeln beim Stricken oder Wirken an der Maschine auf einem Zoll (1 Inch = 2,54 cm) bei der Stoffherstellung arbeiten. Während es bei Standardstoffen nur 20 bis 28 Nadeln pro Zoll sind, sind es bei Superfine® bis zu 80, also bis zum vierfachen.
Dass diese extreme Feinheit gänzliche neue Anforderungen an Feinmechanik, Maschineneinstellung, Garneinsatz sowie Verfahren in der Färberei und Ausrüstung bis hin zum Warenhandling bedeutet, erscheint nur allzu logisch.
Die technologische Feinheit übersetzt sich im Endprodukt in eine neue Kategorie von Maschenstoffen, die bisher ohne Vergleich ist. Auch wird es durch die „Feinmechanik“ von Superfine® möglich, Stoffe herzustellen, die bisher als technologisch unumsetzbar gegolten haben, z.B. stark formgebende Shapewear-Stoffe mit sehr geringen Warengewichten und hohem Tragekomfort oder Stoffe mit Elastan-Anteilen von über 60 %.